Kurzdarstellung
Diese Internationale Norm beinhaltet Anforderungen und Prüfverfahren für ungebrauchte Silikonflüssigkeiten, die für die Verwendung in Transformatoren und anderen elektrotechnischen Betriebsmitteln vorgesehen sind.
Silikonisolierflüssigkeiten sind flüssige Organopolysiloxane, deren Molekülstruktur hauptsächlich aus linearen Ketten alternierender Silizium- und Sauerstoffatome besteht. An die Siliziumatome sind Kohlenwasserstoff-Gruppen gebunden.
Die charakteristischen Eigenschaften der Silikonflüssigkeiten des Typs 1 für Transformatoren sind in einer Tabelle angegeben. Weitere Anforderungen werden nach Bedarf hinzugefügt, wenn sich dies als erforderlich erweist.
Silikonflüssigkeiten für Transformatoren (Typ T1) haben einen hohen Flamm- und Brennpunkt und sind daher schwer entflammbar. Falls eine Verbrennung eintritt, dann ist die Wärmeabgabe deutlich geringer als bei Ölen auf Kohlenwasserstoffbasis.
Zusätzlich zum Einsatz bei ähnlichen Betriebstemperaturen, wie sie in Transformatoren, die Transformatorenöle auf Mineralölbasis enthalten, auftreten, können Silikonisolierflüssigkeiten (Typ T1) in entsprechend konstruierten elektrotechnischen Betriebsmitteln auch bei höheren Temperaturen betrieben werden.
Wasser ist in Silikonflüssigkeiten besser löslich als in Mineralölen. Andere physikalische Eigenschaften, die für das Design des elektrotechnischen Betriebsmittels wichtig sind, wie z. B. die Wärmeübertragung, können sich von mit Transformatorenöl auf Mineralölbasis gefüllten Ausführungen unterscheiden, und müssen vom Konstrukteur vollständig berücksichtigt werden.
Die Wartung von gebrauchten Silikonflüssigkeiten in elektrotechnischen Betriebsmitteln wird in einer weiteren Norm, IEC 60944, beschrieben.
Silikonflüssigkeiten werden in der Natur zu einfachen, natürlich vorkommenden Substanzen abgebaut. Die Handhabung von Silikonflüssigkeiten ist nicht gesundheitsgefährdend.
Zuständig ist das DKE/K 182 „Flüssigkeiten und Gase für elektrotechnische Anwendung“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Silikonisolierflüssigkeiten sind flüssige Organopolysiloxane, deren Molekülstruktur hauptsächlich aus linearen Ketten alternierender Silizium- und Sauerstoffatome besteht. An die Siliziumatome sind Kohlenwasserstoff-Gruppen gebunden.
Die charakteristischen Eigenschaften der Silikonflüssigkeiten des Typs 1 für Transformatoren sind in einer Tabelle angegeben. Weitere Anforderungen werden nach Bedarf hinzugefügt, wenn sich dies als erforderlich erweist.
Silikonflüssigkeiten für Transformatoren (Typ T1) haben einen hohen Flamm- und Brennpunkt und sind daher schwer entflammbar. Falls eine Verbrennung eintritt, dann ist die Wärmeabgabe deutlich geringer als bei Ölen auf Kohlenwasserstoffbasis.
Zusätzlich zum Einsatz bei ähnlichen Betriebstemperaturen, wie sie in Transformatoren, die Transformatorenöle auf Mineralölbasis enthalten, auftreten, können Silikonisolierflüssigkeiten (Typ T1) in entsprechend konstruierten elektrotechnischen Betriebsmitteln auch bei höheren Temperaturen betrieben werden.
Wasser ist in Silikonflüssigkeiten besser löslich als in Mineralölen. Andere physikalische Eigenschaften, die für das Design des elektrotechnischen Betriebsmittels wichtig sind, wie z. B. die Wärmeübertragung, können sich von mit Transformatorenöl auf Mineralölbasis gefüllten Ausführungen unterscheiden, und müssen vom Konstrukteur vollständig berücksichtigt werden.
Die Wartung von gebrauchten Silikonflüssigkeiten in elektrotechnischen Betriebsmitteln wird in einer weiteren Norm, IEC 60944, beschrieben.
Silikonflüssigkeiten werden in der Natur zu einfachen, natürlich vorkommenden Substanzen abgebaut. Die Handhabung von Silikonflüssigkeiten ist nicht gesundheitsgefährdend.
Zuständig ist das DKE/K 182 „Flüssigkeiten und Gase für elektrotechnische Anwendung“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN EN 60836 (VDE 0374-10):2006-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Die Klassifizierung von Flüssigkeiten nach IEC 61039 wurde an die neue Ausgabe dieser Norm angepasst. Gleichzeitig wurde der Bezug auf IEC 61100 entfernt, da diese Norm zurückgezogen wurde;
b) die Mindestanforderungen für andere Silikonflüssigkeiten für elektrotechnische Zwecke wurden hinzugefügt.
a) Die Klassifizierung von Flüssigkeiten nach IEC 61039 wurde an die neue Ausgabe dieser Norm angepasst. Gleichzeitig wurde der Bezug auf IEC 61100 entfernt, da diese Norm zurückgezogen wurde;
b) die Mindestanforderungen für andere Silikonflüssigkeiten für elektrotechnische Zwecke wurden hinzugefügt.
Beziehungen
Ersatz für:
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