Dieser Teil von IEC 61755 behandelt optische Schnittstellen von Einmodenfasern. Er schließt Verweisungen, Details zur Struktur des Dokuments, Begriffe und bevorzugte Leistungsklassen optischer Verbindungen ein. Die Leistungsklassen basieren auf entsprechend der vorgeschriebenen Eigenschaften zufällig gesteckten Verbindungen zwischen zwei Beständen optischer Steckverbinder. Dieses Dokument legt außerdem die Regeln fest, unter welchen eine optische Schnittstelle geschaffen wird. Diese Norm legt die Lage des optischen Kerns in Bezug auf die optische Bezugsebene und die folgenden Parameter fest: seitlicher Versatz, Endflächenabstand, Endflächenwinkel und Beschaffenheit der Schicht mit erhöhtem Brechungsindex auf der Endfläche. Sie gibt außerdem, falls erforderlich, genormte Prüfverfahren an.
Neue Anwendungen und der dadurch steigende Bedarf an Brandbreite erfordern ein technologisch auf dem neuesten Stand basiertes Glasfasernetz und deren Komponenten. Das optimale Zusammenspiel der Verbindungselemente und der passiven Bauteile bilden eine wichtige Basis und Sicherung einer nachhaltigen Infrastruktur.
Die Norm richtet sich an Hersteller, Anwender und Prüfinstitute.
Zuständig ist das DKE/UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.