Dieser Norm-Entwurf legt die Anforderungen an die Arbeitsweise von LED-Modulen fest, zusammen mit den Prüfverfahren und Kriterien, die erforderlich sind, um Übereinstimmung mit dieser Norm zu zeigen.
Die folgenden Arten von LED-Modulen werden unterschieden:
- Typ 1: Integrierte LED-Module zur Verwendung an Gleichspannungsversorgungen bis zu 250 V oder an Wechselspannungsversorgungen bis zu 1 000 V bei 50 Hz oder 60 Hz;
- Typ 2: LED-Module mit externer Versorgungseinheit, die mit der Versorgungsspannung verbunden ist und die eine weitere Steuereinheit eingebaut haben („halbintegriert“; en: „semi-ballasted“), zum Betrieb bei Konstantspannung, Konstantstrom oder Konstantleistung;
- Typ 3: LED-Module, deren Betriebsgerät vollständig getrennt vom Modul aufgebaut ist, zum Betrieb bei Konstantspannung, Konstantstrom oder Konstantleistung.
Die Anforderungen dieses Norm-Entwurfs gelten nur für die Typprüfung.
Empfehlungen für die Fertigungsprüfung oder Losprüfung sind in Beratung.
Dieser Norm-Entwurf umfasst LED-Module, die bestimmungsgemäß weißes Licht abstrahlen erzeugt von anorganischen LEDs.
LED-Module, die dieser Norm zuzuordnen sind, müssen auch den Anforderungen der Sicherheitsnorm IEC 62031 entsprechen.
Zuständig ist das DKE/UK 521.1 "Elektrische Lampen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.