Teil 3 entwickelt ein generisches Modell für die Aktivitäten
- Definition Management (Spezifikations-Management)
- Resource Management (Ressourcen-Management)
- Detailed Scheduling (Feinplanung)
- Dispatching (Auftragsauslösung)
- Execution Management (Durchführungsüberwachung)
- Data Collection (Datenakquisition)
- Tracking (Verfolgen)
- Analysis (Analyse, Prüfungen)
innerhalb der Ebene 3, welches auf die vier Kategorien
- Production (Produktionsaufträge, Produktionsdatenerfassung etc.)
- Quality (Qualitätsmanagement, Probendefinition, Analyse, Freigabe etc.)
- Maintenance (Instandhaltungsplanung, Instandhaltungsdaten etc.) und
- Inventory (Bestandsführung, Materialien)
angewandt wird: Production Definition Management, Production Resource Management etc.
Ziel von Teil 3 ist eine durchgängige funktionale Strukturierung der Aktivitäten innerhalb der Ebene 3 sowie der zwischen den Funktionen auszutauschenden Informationen - hier beispielhaft gezeigt für die Kategorie Produktionsmanagement (Production) und weiter detailliert für die Aktivität Produktionsfeinplanung (Detailed Production Scheduling):
die identifizierten Aktivitäten und Informationen sind dabei als rein funktionale, nicht als systemtechnische Gliederung (z. B. als Applikationen) zu verstehen.
Durch die Einführung der drei neuen Kategorien Quality, Maintenance und Inventory wird die in Teil 1 definierte Schnittstelle zwischen Ebene 3 und Ebene 4 entsprechend erweitert.
Zuständig ist das DKE/K 931 "Systemaspekte" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.