Diese Norm behandelt die Sicherheit von elektrisch betriebenen gewerblichen Heißumluftöfen, Dämpfgeräten, Heißluftdämpfern und Dampferzeugern ausschließlich für diesen Gebrauch, ihre Bemessungsspannung beträgt nicht mehr als 250 V für Einphasengeräte, die zwischen einem Außenleiter und dem Neutralleiter angeschlossen werden, und 480 V für andere Geräte.
Diese Norm erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Sie deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen ist, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können.
Diese Norm gilt nicht für Geräte, die ausschließlich für industrielle Zwecke bestimmt sind, Geräte, die zur Verwendung in Räumen vorgesehen sind, in denen besondere Bedingungen vorherrschen, wie z. B. korrosive oder explosionsgefährdete Bereiche (Staub, Dampf oder Gas), Geräte zur kontinuierlichen Massenproduktion von Nahrungsmitteln, Mikrowellenkochgeräte (IEC 60335-2-90) und batteriebetriebene Geräte.
Gegenüber DIN EN 60335-2-42 (VDE 0700-42):2012-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
Diese Geräte sind nicht für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke vorgesehen. Sie werden für die gewerbliche Verarbeitung von Lebensmitteln in nicht öffentlich zugänglichen Bereichen, zum Beispiel in Küchen von Restaurants, Kantinen, Krankenhäusern und in gewerblichen Betrieben wie Bäckereien und Fleischereien verwendet.