Diese Norm behandelt die Sicherheit elektrischer Sauna-Heizgeräte und Infrarot-Module mit einer Bemessungsaufnahme bis zu 20 kW und einer Bemessungsspannung bis zu 250 V für Einphasen-geräte und 480 V für andere Geräte. Diese Norm erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Sie deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen ist, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können. Diese Norm gilt nicht für Geräte, die zur Verwendung in Räumen vorgesehen sind, in denen besondere Bedingungen vorherrschen, wie z. B. korrosive oder explosionsfähige Atmosphäre (Staub, Dampf oder Gas) und Geräte, die nur dafür bestimmt sind, das Schwitzen eines Teils des menschlichen Körpers zu bewirken. Die Geräte dieser Norm sind für den Gebrauch im Haus und in öffentlichen Saunen, die sich in Wohnblöcken, Hotels oder ähnlichen Standorten befinden, bestimmt.