„Hey, du bist ja schon wach! Oh, du siehst aber gar nicht gut aus. Zeit für einen Scan“, sagt Dex. Mein Kopf pocht, ich reibe mir die Augen. Schon wieder eine schlaflose Nacht. Gerädert schleppe ich mich quer durch die Küche und bringe mein Gesicht in die richtige Position: Dex nimmt Maß. Mit geschlossenen Augen spüre ich, wie das warme Licht meine Haut berührt – recht angenehm. Es piept kurz. Dann sagt er: „Jetzt nimmst du erstmal eine Dusche und in der Zwischenzeit bereite ich alles für dein Frühstück vor.“
Zehn Minuten später stehe ich frisch geduscht in der Küche. Mir geht es etwas besser, aber mein Kopfschmerz ist noch da. „Wie fühlst du dich?“, fragt Dex. Ich nehme einen großen Schluck von dem Mineralwasser, das er mir bereitgestellt hat und antworte: „Nicht so gut, Dex. Ich habe schlecht geschlafen und fühle mich irgendwie unruhig.“
„Ja, das dachte ich mir schon: Du hast zu wenig Magnesium in deinem Körper. Das hat meine Infrarot-Analyse ergeben. Hier, das wird dir helfen“, sagt er. Die Kühlschranktür verdunkelt sich und auf Dex‘ Touch-Screen erscheint eine Liste: ein Vollkornbrot mit Käse, eine kleine Schüssel Haferflocken mit Mandeln und eine Banane. Darunter steht: Wer unter Magnesiummangel leidet, kann sich müde und abgeschlagen fühlen. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und innere Unruhe können weitere Symptome sein.