EmoStar2K
DKE
10.07.2020 Projekt

EmoStar²K

Förderung der Elektromobilität durch Standardisierung, Koordination und Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung.

Das Projekt ist abgeschlossen.

Projektlaufzeit: 17.06.2016 – 30.06.2020

DLR-Logo

Projektträger:

Logo Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Fördermittelgeber:

Kontakt
Ylber Azemi
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Antragsteller (Koordinator)

DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Mario Beier, Am DIN-Platz, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin

Verbundpartner

VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., Dr. Stefan Heusinger, Merianstraße 28, 63069 Offenbach am Main

VDA Verband der Automobilindustrie, Stephan Krähnert, Behrenstraße 35, 10117 Berlin

Projektbeschreibung

In der laufenden Phase des Markthochlaufs der Elektromobilität und der weiter fortschreitenden Technologieentwicklung resultierte aus den Ergebnissen abgeschlossener und laufender Standardisierungsprojekte die Notwendigkeit, die positiven Effekte der Standardisierung von Beginn an in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen und damit die Vorreiterrolle Deutschlands beim Setzen von internationalen Normen und Standards in der Elektromobilität zu stärken.

Um das Ziel des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität zu erreichen, Deutschland zum Leitmarkt zu entwickeln, wurde durch die Bundesregierung entschieden, übergreifende, koordinierende Maßnahmen sowie geeignete Begleitmaßnahmen in einem Verbundprojekt zwischen DIN, DKE (VDE) und NAAutomobil (VDA) mit dem Titel EmoStar²K über 3,5 Jahre zu fördern. Mit der Förderzusage schafft die Bundesregierung somit den finanziellen Rahmen, um die erfolgreiche Zusammenarbeit dieses Konsortiums aus dem Vorgängerprojekt Emo-Norm (10/2012 bis 03/2016) fortzusetzen, welches die Deutsche Normungsroadmap Elektromobilität (Version 3.0) ausgearbeitet hat.

Als Ziele wurden die Akzeptanzsteigerung und die Vernetzung aller betroffenen Kreise im Sinne der deutschen Interessen ausgegeben, was durch die Stärkung der öffentlichem Kommunikation erreicht werden soll. Des Weiteren stehen

  • die Umsetzung der deutschen Normungsroadmap Elektromobilität,
  • eine zügige Einbindung der Resultate aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten ebenso wie aus der Begleit- und Wirkungsforschung in den Standardisierungs- bzw. Normungsprozess,
  • die schnelle Identifizierung und Einbringung neuer Standardisierungsthemen,
  • der Aufbau strategischer Allianzen sowie
  • die Unterstützung der deutschen KMUs

im Fokus des Projektes.

Die DKE (VDE) unterstützt die Fördermaßnahme mit ihrer Expertise im Feld elektrotechnische Normung und Standardisierung insbesondere in Bezug auf die Interoperabilität des Ladens sowie die Weiterentwicklung und dem Setzen von Standards im Bereich der Energiespeicher.

Ergebnisse

Die Projektergebnisse sollten in national abgestimmte Arbeitspapiere fließen, die als Grundlage für die Erarbeitung/Überarbeitung internationaler Normen dienen. Damit kann der europäische Normungsprozess beschleunigt und die zugrunde liegenden EU-Mandate beantwortet werden.

Im Fokus stand deshalb die Identifizierung von Normungs- und Standardisierungsbedarfen sowie Umsetzung neuer Normen auf nationaler bzw. internationaler Ebene. In diesem Projekt konnten wichtige Vorhaben und Maßnahmen zur Stärkung des Automobilstandorts Deutschland umgesetzt werden. Hierzu zählen u. a. insbesondere die Anwendungsregel VDE-AR-E 2418-3-100 „Elektromobilität – Messsysteme für Ladeeinrichtungen“ (https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/vde-dke-neue-anwendungsregel), aber auch zwei neue Normvorschläge zum automatisierten Laden.

Erfolgreicher Projektabschluss von EmoStar²K

Mehrere Elektroautos Laden das Auto
malajscy / stock.adobe.com
04.03.2021 Kurzinformation

Ziel von EmoStar²K war, die laufenden Aktivitäten zur Normung und Standardisierung in Deutschland zu bündeln und verschiedene Projekte zur Elektromobilität aktiv zu vernetzen.

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Die Elektromobilität ist eine Sprunginnovation, die ein neues, übergreifendes Systemdenken erfordert. Um die deutsche Wirtschaft erfolgreich im Bereich Mobility zu positionieren, ist es wichtig, die positiven Effekte von Normen und Standards von Beginn an in den Entwicklungsprozess einzubeziehen und damit voll auszuschöpfen. Gleiches gilt aber auch für die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Mobilität – die Mikromobilität. Weitere Inhalte zu diesem Fachgebiet finden Sie im

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