Deutschland war in diesem Jahr mit drei vielversprechenden Young Professionals vertreten
Abdel fattah Alshadafan, der als Quality Process Analyst, Advanced Semiconductor Materials Lithography bei ASML arbeitet und außerdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München ist, brachte seine Begeisterung für den fachlichen Austausch mit den anwesenden Expertinnen und Experten sowie für spannende Einblicke zur Beteiligung von Ländern des globalen Südens an der internationalen Normung zum Ausdruck. Dieses Thema ist gleichzeitig Gegenstand seiner Doktorarbeit. Er fasste seine Erfahrungen wie folgt zusammen:
"Die Teilnahme am IEC Young Professional Workshop war in vielerlei Hinsicht eine großartige Erfahrung. Ich hatte die Möglichkeit, zahlreiche IEC-Aktivitäten kennenzulernen und mich von Expert*innen aus der ganzen Welt inspirieren zu lassen." Abdel betonte, dass der Workshop sein Verständnis für die Teilnahme von Stakeholdern an der IEC-Normung verbessert hat. Ein Thema, das er bereits seit Jahren in seiner Forschung verfolgt. Außerdem wurde er zum Young Professional Leader 2023 gewählt und wird an einem Projekt arbeiten, um die Beteiligung von Interessengruppen zu verbessern, die Schwierigkeiten haben an der IEC-Normung teilzunehmen. Dieses Projekt hatte er selbst der IEC vorgeschlagen und eingebracht.