Die DKE/ZVEH-Tagung 2024 in Dresden

Die DKE/ZVEH-Tagung 2024 in Dresden

| DKE
13.12.2024 Veranstaltungsrückblick

Zukunftsthemen im Fokus: E-Handwerk und Normung tagen gemeinsam in Dresden

Das E-Handwerk ist sowohl Nutzer von Normen als auch in deren Erstellung und Überarbeitung involviert. Einerseits ist das E-Handwerk eine der Hauptanwender*innen von Normen in der täglichen Arbeit. Andererseits entsendet das E-Handwerk über ihre Standesvertretungen Expert*innen in die Normung, die ihr Fachwissen und Erfahrungen aus der Praxis wiederum in Gremien der DKE einbringen. Zur Förderung von Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit von Normung und E-Handwerk, trafen sich rund 80 Teilnehmende bei der DKE/ZVEH-Tagung am 27. und 28. November 2024 in Dresden.

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Michael See
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Die Tagung, die alle zwei Jahre als zweitägige Präsenzveranstaltung durchgeführt wird, hat sich als wichtige Plattform etabliert, um die Zusammenarbeit zwischen der elektrotechnischen Normung und dem E-Handwerk zu stärken. Sie ermöglicht den Teilnehmenden nicht nur den Austausch über die neuesten Normen und Entwicklungen, sondern auch eine tiefgehende Diskussion über Zukunftsthemen der Branche.

Das hohe Interesse an der Veranstaltung, das sich in der gestiegenen Teilnehmerzahl widerspiegelte, unterstreicht die Relevanz der Tagung und von Normungsthemen für das E-Handwerk. Mit rund 80 Teilnehmenden aus ganz Deutschland verzeichnete die Veranstaltung eine deutlich höhere Zahl als in den Vorjahren.

Austausch auf höchster Ebene aus E-Handwerk und Normung

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte Wolfgang Niedziella, Mitglied der DKE Geschäftsleitung und bis zum Ende des Jahres amtierender CENELEC-Präsident, die Teilnehmer von Seiten der elektrotechnischen Normung und gab einen kurzen Überblick über aktuelle Themen aus Brüssel, die auch für das Elektrohandwerk von Interesse sein könnten. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass die DKE im kommenden Jahr ein neues Workflow-Management-System einführen wird, das eine einfachere Digitalisierung der Normeninhalte ermöglichen soll.

Anschließend begrüßte Andreas Habermehl (Geschäftsführer Technik und Berufsbildung im ZVEH) alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung seitens des ZVEH und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen elektrotechnischer Normung und dem Elektrohandwerk.

Das Grußwort von Seiten des Ehrenamtes sprach Herr Karsten Joost, Vorsitzender des ZVEH-Lenkungsausschusses Technik. Er betonte in seiner Rede, dass die Herausforderungen für die Betriebe im E-Handwerk nicht kleiner, sondern größer geworden sind. Hinzu kämen neue Aufgaben seitens des Gesetzgebers, die das E-Handwerk bewältigen müsse. Normen sind eine gute Basis für die Umsetzung der All Electric Society. Für die Umsetzung braucht es aber die Fachkräfte des E-Handwerks. Dabei ist es wichtig, dass die Normen, die hier zur Anwendung kommen, für den Praktiker*innen leicht verständlich und umsetzbar sind.
 

Eindrücke der DKE und ZVEH-Tagung 2024

Top Themen für Handwerk und Normung bestimmten die Agenda

Im Fokus der Tagung standen 5 Themenblöcke. Am ersten Tag wurden die zentralen Themen DC-Netze mit aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen, nationalen normungspolitischen Entwicklungen sowie Anwendungsbeispielen und das Feld der Digitalisierung der Normung behandelt. Der zweite Tag startete mit Impuls- und Fachvorträgen zu aktuellen Trends im E-Handwerk sowie aktuelle Entwicklungen im Bereich Aus- und Weiterbildung. Mit einem Überblick rund um Neuigkeiten aus der elektrotechnischen Sicherheits- und Produktnormung endete die Tagung. Am Ende jedes Themenblocks gab es Zeit, um offene Fragen aus dem Auditorium zu Beantworten und sich mit den Referierenden auszutauschen.

Themenblock 1: Gleichstrom-Netze

Steuerbare Verbrauchseinrichtungen: EnWG § 14a mit Bernd Zeilmann (ZVEH)

Den Auftakt der Veranstaltung gestaltete Bernd Zeilmann, Geschäftsführer der Richter R&W Steuerungstechnik GmbH, Delegierter des ZVEH und Mitglied des VDE FNN. In seinem Vortrag gab er einen umfassenden Überblick zum Thema „Steuerbare Verbrauchseinrichtungen: EnWG § 14a“.

Ziel der neuen Regelung in § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) ist es, Überlastungen im Stromnetz infolge des Ausbaus von Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen und Batteriespeichern zu vermeiden. Ab dem Jahr 2024 können Verteilnetzbetreiber bei drohender Überlastung die Leistung dieser sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen vorübergehend dimmen.

Die neue Regelung gilt verpflichtend für folgende Anlagen, die ab dem 01.01.2024 mit einer elektrischen Leistung von über 4,2 kW im Niederspannungsnetz in Betrieb genommen werden:

  • Private Ladeeinrichtungen (z. B. Wallboxen)
  • Anlagen zur Speicherung elektrischer Energie (Batteriespeicher)
  • Wärmepumpenheizungen inkl. Zusatz- oder Notheizungen (z. B. Heizstäbe)
  • Anlagen zur Raumkühlung (z. B. Klimageräte, Klima-Splitgeräte)

Zudem wird ab 2025 jeder Stromversorger verpflichtet, dynamische Stromtarife anzubieten. Diese Tarife sollen Nutzer*innen dazu motivieren, den Stromverbrauch flexibel an die Netzsituation anzupassen.
Bernd Zeilmann erläuterte außerdem die Rechte und Pflichten, die sich aus § 14a EnWG sowohl für Verteilnetzbetreiber (VNB) als auch für Betreiber der Anlagen (BTR) ergeben. Besonders hervorgehoben wurden die drei Vergütungsmodule, die im Rahmen der neuen Regelung definiert sind. Darüber hinaus wurde die Einbindung der betroffenen Sektoren in der Nutzeranlage und der normative Bezug vorgestellt.

Der ZVEH hat in diesem Zusammenhang einen Hinweis zur praktischen Umsetzung des § 14a EnWG veröffentlicht, um den Marktteilnehmern Orientierung und Hilfestellung zu bieten.

DC-Netze im Heimbereich von Bernd Wunder (Fraunhofer IISB)

Bernd Wunder vom Fraunhofer IISB präsentierte in seinem Vortrag „Die Zukunft der DC-Netze: DC-Netze im Heimbereich“ die Potenziale und Vorteile von Gleichstromnetzen (DC) im privaten Umfeld. Er erklärte, wie DC-Netze im Heimbereich aufgebaut werden können, und zeigte auf, dass künftig alle großen Verbraucher im Haushalt über DC versorgt werden.

Neben einer Vorstellung der Arbeitsbereiche des Fraunhofer IISB thematisierte er Schutzmaßnahmen für DC-Systeme, die Integration von DC-Technologien in Bestandsanlagen und Beispiele für zukünftige Geräte wie Hybrid-Wechselrichter und DC-Wallboxen. Ab 2025 wird eine VDE SPEC für DC-Anwendungen verfügbar sein, was die Entwicklung solcher Netzwerke erleichtern soll.

Zum Abschluss beleuchtete Wunder die Standardisierung von DC-Microgrids und betonte die Vision des IISB: DC-Technologie als Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt sowie die Mission, ein internationales DC-Ökosystem zu etablieren.

Aktueller Stand der Arbeitsgruppe DC im Deutschen Strategieforum für Standardisierung von Bernd Arts (DKE)

Im dritten Vortrag des Nachmittags präsentierte Bernd Arts (DKE) einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Deutschen Strategieforums für Standardisierung, mit besonderem Augenmerk auf die Arbeitsgruppe DC.

Das Deutsche Strategieforum für Standardisierung wurde 2023 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gegründet, um Deutschlands Rolle in der internationalen Normung zu stärken. Es ist ein hochrangiges Gremium, das aus 42 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft besteht und unter der Leitung von Dr. Franziska Brantner, der Parlamentarischen Staatssekretärin, arbeitet.

Ziel des Forums ist es, strategisch wichtige Normungsprojekte für die deutsche Wirtschaft zu identifizieren, insbesondere in Zukunftsfeldern wie Digitalisierung und grüne Transformation. Es soll außerdem die Beteiligung deutscher Expert*innen in internationalen Normungsgremien fördern und die deutsche Perspektive in europäische Initiativen wie das „High-Level Forum on European Standardisation“ einbringen.

Die Arbeitsgruppe DC (Ad-hoc AG5 DC), unter der Leitung von Wolfgang Weber (ZVEI) und Markus Reigl (Siemens), setzt auf die Schlüsselrolle der Gleichstromtechnologie für die Energiewende. DC-Technologien bieten erhebliche Potenziale für Klimaneutralität, Energieeffizienz, Energieflexibilität sowie Innovationskraft und Technologieführerschaft. Zu den Sherpas der Gruppe zählen Jochen Reinschmidt (ZVEI), Johannes Koch und Bernd Arts (beide DKE).

Darüber hinaus widmet sich das Forum übergreifenden Fragen der Normung, wie der Förderung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, der Koordinierung mit bestehenden Normungsgremien und der strategischen Beratung der Bundesregierung. Durch die stärkere Integration in globale Normungsprozesse trägt es zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wirtschaftsstandorts bei und leistet einen entscheidenden Beitrag zur grünen Transformation und technologischen Führungsrolle Deutschlands.

DC-Fabrik / NExT Factory von Guido Bachmann (Schaltbau GmbH)

Den letzten Vortrag des DC-Themenblocks hielt Guido Bachmann, Director Engineering R&D Electronics and Software, Schaltbau GmbH zum Thema „DC-Fabrik / NExT Factory”.

Die Schaltbau GmbH ist ein weltweit führender Hersteller von DC-Schaltgeräten. Das Unternehmen ist auch im Automotive Bereich tätig und von Kooperationspartnern in diesem Sektor wird eine nachhaltige Produktion gefordert, was zu Planung und Bau eines komplett neuen Produktionsstandorts, die NExT Factory führte.

Die NExT Factory ist eine hochmoderne Produktionsanlage am Standort Velden bei Landshut und gilt als die weltweit erste Gleichstromfabrik. Dieses zukunftsweisende Werk wurde entwickelt, um CO₂-neutral und ressourcenschonend zu produzieren.

Wesentliche Merkmale und Innovationen der NExT Factory sind:

  • Energieeffizienz: Die Fabrik nutzt ein eigenes Gleichstromnetz, das Strom aus einer 1,6-MWh-Photovoltaikanlage ohne Umwandlungsverluste direkt speist. Dies spart 15 % Energie im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen.
  • Nachhaltigkeit: Die Produktion ist vollständig elektrifiziert und arbeitet CO₂-neutral. Thermische und Batterie-Speichertechnologien tragen dazu bei, die Energiekosten um 35 % zu senken und den Autarkiegrad auf 70 % zu steigern.
  • Innovative Technologien: Es werden Schaltbau-eigene DC-Komponenten wie Schütze eingesetzt, die eine effiziente Energieverteilung gewährleisten und für Sicherheit in Hochspannungsanwendungen sorgen.
  • Umweltfreundlicher Bau: Beim Bau wurden 25 % weniger Materialien wie Kupfer verwendet, was die Umweltbelastung reduziert.

Die Fabrik wurde im September 2023 in Betrieb genommen und stellt ein Modell für klimafreundliche und kosteneffiziente industrielle Fertigung dar. Das Projekt spiegelt Schaltbaus Engagement für nachhaltige Innovation und wirtschaftlich effiziente Produktionsweisen wider, auch im Kontext der Energiewende in Deutschland.

Themenblock 2: Digitalisierung der Normung

SMART Standards: Wie ist der aktuelle Stand? von Janos Koschwitz (DKE)

Janos Koschwitz, Projektmanager Digitalisierung bei der DKE, eröffnete den Themenblock „Digitalisierung“ mit einem Vortrag über den Stand der Normungsdigitalisierung hin zu SMART Standards. Dabei beleuchtete er die Maßnahmen, die notwendig sind, um die Normung zu „smartifizieren“, und stellte die aktuellen Aktivitäten der DKE in diesem Bereich vor. Ziel ist es, Normen und Standards maschinenlesbar und -interpretierbar zu machen.

Das Akronym SMART steht hierbei für: „Norm (Standard), deren Inhalte für Maschinen, Software oder sonstige automatisierte Systeme anwendbar (Applicable) und lesbar (Readable) sind und darüber hinaus anwendungs-/nutzerspezifisch digital bereitgestellt werden können (Transferable)“.

SMART Standards ermöglichen es, die Inhalte von Normen direkt in digitale Systeme zu integrieren und dort gezielt einzusetzen. Dies spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation und insbesondere in der Umsetzung von Industrie 4.0, wo automatisierte Systeme zunehmend auf standardisierte Informationen angewiesen sind.

Die Transformation hin zu SMART Standards bietet zudem folgende Vorteile:

  • Effizienzsteigerung: Die Nutzung von Normen wird beschleunigt und vereinfacht.
  • Fehlerreduktion: Maschinenlesbare Formate minimieren menschliche Interpretationsfehler.
  • Systemintegration: Standards lassen sich nahtlos in bestehende IT- und Betriebssysteme integrieren.

Damit eine Digitalisierung der Normung nachhaltig gelingen kann, braucht es laut dem Referenten neben innovativen und nachhaltigen Produkten auch digitale Normen und Standards. Die DKE treibt diesen Prozess aktiv voran, da SMART Standards einen wichtigen Baustein für eine zukunftsfähige Normungslandschaft darstellen.

Anwendung von SMART Standards im E-Handwerk von Andreas Dörflinger (ZVEH) und Dr. Gilles Bülow (DKE)

Der abschließende Vortrag des Themenblocks „Digitalisierung“ wurde von Dr. Gilles Bülow (DKE) und Andreas Dörflinger, Bundesbeauftragtem für Digitalisierung beim ZVEH, gemeinsam gestaltet. Er beleuchtete die praktische Anwendung von SMART Standards im E-Handwerk und gliederte sich in zwei zentrale Schwerpunkte.

Im ersten Teil des Vortrags beschrieb Dr. Gilles Bülow die Transformation der Normenerstellung. Während früher die Erstellung eines statischen Normendokuments im Vordergrund stand, liegt der Fokus heute auf der Bereitstellung fragmentierter Norminhalte. Ziel ist es, Normen so aufzubereiten, dass ihre relevanten Informationen flexibel und problembezogen abrufbar sind.

Dies wird durch eine Zerlegung der Normen in ihre einzelnen Informationsbestandteile erreicht, die zusätzlich mit Metadaten angereichert werden. Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass die Normeninhalte in der jeweils benötigten Form, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort verfügbar sind.

Im zweiten Teil stellte Andreas Dörflinger ein Kooperationsprojekt von DKE und ZVEH vor, dass die Verknüpfung von Normeninhalten mit digitalen Planungswerkzeugen des E-Handwerks zum Ziel hat. Diese Verbindung ermöglicht es, Normen direkt in Planungsprozesse einzubinden, wodurch die Arbeitsschritte effizienter und fehlerfreier gestaltet werden können.

Ein besonderes Highlight war der Ausblick auf den Digitalen Projektordner. Dieser dient als zentrale Plattform für projektbezogene Daten und Dokumentationen, die medienbruchfrei aktualisiert und abgerufen werden können. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung digitaler Transformation des E-Handwerks gemacht und die Grundlage für eine zukunftssichere Arbeitsweise gelegt.


Kompass mit der Beschriftung Digitale Transformation_141219279


Interview zu Digitalisierung der Normung

| Sashkin / stock.adobe.com & Yaruniv-Studio / stock.adobe.com

Digitalisierung der Normung: Der Weg zu SMART Standards

Im Interview erläutert Damian Czarny was "Digitalisierung von Normung" umfasst, was sich für die Arbeit der Normung ändert, wieviel künstliche Intelligenz bereits in digitalen Standards steckt, und vieles mehr. Als DKE Geschäftsfeldleitung Digitalisierung ist er Seitens der DKE für die Digitalisierung der Normung verantwortlich.

Zum Interview

Themenblock 3: Aktuelle Trends und Entwicklungen im E-Handwerk

E-Mobilität in der Logistik – Herausforderung und Chance in Infrastruktur & Kerngeschäft von Robert Paul, Head of Real Estate Region Europe, Schenker Europe GmbH

Im ersten Vortrag des zweiten Veranstaltungstages von Robert Paul, Head of Real Estate Region Europe bei Schenker Europe GmbH, stand die E-Mobilität in der Logistik im Fokus. Er beleuchtete die aktuellen Herausforderungen und Chancen bei der Elektrifizierung von Logistikflotten sowie den Ausbau der dazugehörigen Infrastruktur.
Die Dekarbonisierung und Elektrifizierung im Logistikbereich sind entscheidende Schritte zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks. Die Branche steht aber vor großen Herausforderungen:

  • Von rund 6,2 Millionen Lkw auf Europas Straßen sind lediglich 0,04 % elektrisch.
  • Logistikimmobilien sind häufig nicht auf die Anforderungen der E-Mobilität ausgelegt.
  • Öffentliche Stromnetze sind nicht ausreichend für die hohen Kapazitätsanforderungen entwickelt.
  • Die Kosten für E-Fahrzeuge sind hoch, und es fehlt an Erfahrung im Umgang mit kommerzieller E-Mobilität.

Dennoch besteht ein Handlungsdruck, da die Kosten für konventionelle Lkw steigen und nachhaltige Alternativen immer stärker nachgefragt werden. Die Umstellung auf E-Mobilität erfordert daher Lösungen für folgende Herausforderungen:

  • E-Infrastruktur: Begrenzte Anschlussleistungen, unzureichendes Stromvolumen und lange Ladezeiten stellen Unternehmen vor große Investitionen in die lokale Infrastruktur (von Niederspannungs- bis Hochspannungsnetzen).
  • Fahrzeugbetrieb und Technologie: Hohe Kosten und mangelndes Verständnis für die Anforderungen an E-Fahrzeuge.
  • Vernetzung: Eine nahtlose Verbindung zwischen Fahrzeugen, Infrastruktur und logistischen Prozessen ist entscheidend.

Die Vernetzung von Prozessen durch Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung einiger der oben aufgeführten Herausforderungen. KI bietet:

  • Höhere Effizienz und Produktivität durch intelligente Steuerung der Infrastruktur.
  • Kosteneinsparungen durch optimierte Betriebsprozesse und eine beschleunigte Amortisation von Investitionen in Gebäude und Anlagen.
  • Integration ins Kerngeschäft: E-Mobilität wird zunehmend als strategischer Bestandteil von Logistikprozessen wahrgenommen.

Herr Paul schließt mit dem Fazit, dass die Zukunft der Logistik maßgeblich durch batterieelektrische Fahrzeuge geprägt sein wird. Der Erfolg hängt jedoch von einem koordinierten Ausbau der Infrastruktur, einer stärkeren Vernetzung durch Digitalisierung und dem Einsatz von KI ab. Diese Entwicklungen tragen nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern leisten auch einen direkten Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen. So wird die E-Infrastruktur zur echten Chance für die Logistikbranche und leistet einen direkten Beitrag zum EbIT!

Dynamisches Lastmanagement Ladeinfrastruktur von Eckhard Wiese (MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG)

Eckhard Wiese von der MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG präsentierte in seinem Vortrag „Dynamisches Lastmanagement für Ladeinfrastrukturen: Effiziente Lösungen für die Elektromobilität“ innovative Ansätze für ein dynamisches Lastmanagement und Planungshilfen für Ladeinfrastrukturen.

Wiese erläuterte zu Beginn seines Vortrags die Grundlagen und Voraussetzungen für die Umsetzung von Lastmanagementsystemen:

  • Einfaches Lastmanagement: Erste Steuerungsmöglichkeiten zur Verteilung der Ladeleistung.
  • Statisches Lastmanagement: Feste Verteilung der verfügbaren Leistung auf die angeschlossenen Ladepunkte.
  • Dynamisches Lastmanagement: Intelligente und flexible Anpassung der Ladeleistung basierend auf Echtzeitdaten, wie der verfügbaren Netzkapazität und der aktuellen Nutzung.

Ein besonderer Fokus lag auf dem Lastmanagement im Ladeverbund, das speziell in Mehrfamilienhäusern (MFH) Anwendung findet. Hier ermöglicht ein dynamisches System die effiziente Nutzung der begrenzten Netzanschlussleistung, um die Ladebedarfe der Bewohner*innen zu decken und gleichzeitig Überlastungen zu vermeiden.

Im zweiten Teil seines Vortrags stellte Herr Wiese die vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen vor, die MENNEKES anbietet, um die Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur zu erleichtern:

  • Technischer Leitfaden: Eine umfassende Anleitung zur Umsetzung eines effizienten Ladeinfrastrukturkonzepts.
  • Checkliste Standortbesichtigung: Unterstützung bei der Analyse und Bewertung von Standorten für Ladepunkte.
  • „How to“-Videos: Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Installation und Betrieb der Systeme.
  • Newsletter: Aktuelle Informationen zu technischen Entwicklungen und Best Practices.

Laut Wiese ist das dynamische Lastmanagement ein zentraler Baustein für die Integration der Elektromobilität in bestehende Infrastrukturen, insbesondere in Mehrfamilienhäusern. Durch intelligente Vernetzung und gezielte Planung mit den von MENNEKES angebotenen Tools können Betreiber von Ladeinfrastrukturen den Energieverbrauch effizient steuern und Überlastungen vermeiden. Dies macht das dynamische Lastmanagement zu einer Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität der Zukunft.

Prosumer Home mit dem Energiemanagementsystem HEMSLogic von Marius Hennel (Schneider Electric GmbH)

Im letzten Vortrag des Praxisteils von Marius Hennel stand das innovative Energiemanagementsystem HEMSLogic der Schneider Electric GmbH im Fokus. Dieses System bietet eine ganzheitliche Lösung für Prosumer-Haushalte, die sowohl Energie erzeugen als auch verbrauchen, und zeigt technische Ansätze zur Umsetzung des § 14a EnWG (Energiewirtschaftsgesetz).

Der § 14a EnWG schafft hierbei die Grundlage für eine effiziente Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen, wie Ladeinfrastruktur oder Wärmepumpen, in die Energieversorgung. Herr Hennel erläuterte die konkreten technischen Möglichkeiten zur Umsetzung auf der Seite der Verteilnetzbetreiber (VNB) sowie verschiedene Arten der Ansteuerung. Ziel ist es, die Netzbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Nutzung erneuerbarer Energien zu maximieren.

Das Energiemanagementsystem HEMSLogic bietet hierbei zahlreiche Vorteile für Endkund*innen:

  • Eigenverbrauch optimieren: Maximale Nutzung der selbst erzeugten Energie.
  • Energie intelligent speichern: Integration von Batteriespeichern für flexible Energieverfügbarkeit.
  • Dynamische Tarife nutzen: Anpassung des Energieverbrauchs an günstige Tarifzeiten.
  • Bestandsgeräte betreiben: Kompatibilität mit bestehenden Geräten und Systemen.
  • All-in-One-Lösung: Vereinfachte Verwaltung aller Energieflüsse in einem System.
  • § 14a EnWG-konform: Gewährleistung gesetzlicher Anforderungen.

Ein weiteres Merkmal ist die selbstlernende Optimierung mit Künstlicher Intelligenz (KI). Diese Funktion analysiert Verbrauchsmuster und passt die Energienutzung kontinuierlich an, um Effizienz und Kostenersparnisse zu maximieren.

Laut Herrn Hennel bietet die Schneider Electric GmbH mit HEMSLogic eine praxisnahe Lösung für Prosumer-Haushalte an. Durch die intelligente Vernetzung von Energiequellen, Speicherlösungen und Verbrauchern unterstützt das System nicht nur die Eigenversorgung, sondern ermöglicht auch eine nachhaltige und effiziente Nutzung erneuerbarer Energien. Dies macht HEMSLogic zu einem unterstützendem Element der Energiewende und einem wichtigen Partner für Verteilnetzbetreiber bei der Umsetzung des § 14a EnWG.

Themenblock 4: Entwicklungen im Bereich Aus- und Weiterbildung

Next Generation DKE mit Anuschka Wojciechowski (DKE)

Im ersten Vortrag des Themenblocks „Aus- und Weiterbildung“ stellte Anuschka Wojciechowski (DKE) die Next Generation DKE vor – die Nachwuchsorganisation der elektrotechnischen Normung.

Die Next Generation DKE ist ein Netzwerk für Normungseinsteiger*innen mit derzeit rund 300 Mitgliedern. Ziel der Organisation ist es, Neulingen den Einstieg in die Normung zu erleichtern und den Aufbau einer starken, engagierten Community zu fördern. Das Netzwerk bietet hierzu eine Vielzahl von Programmen und Veranstaltungen an:

  • IEC Standardization Quest: Spielerische Einführung in die internationale Normungsarbeit.
  • Virtueller Normungsstammtisch: Austausch in lockerer Runde zu aktuellen Normungsthemen.
  • IEC Standardization Bootcamp: Kompakte Schulung für Einsteiger*innen.
  • STS Programm: Fördert Abschlussarbeiten von Studierenden mit Normungsbezug in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Deutschland.
  • DKE-Mentoring: Begleitung durch erfahrene Normungsexperten.
  • IEC Young Professionals: Internationale Vernetzung für Nachwuchstalente.

Zum Abschluss ihres Vortrags richtete Anuschka Wojciechowski einen Appell an die im Auditorium anwesenden Normungsexperten des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH): Sie lud sie ein, sich dem Netzwerk anzuschließen oder sich als Mentor*innen zu engagieren. Mit ihrer Unterstützung können sie Neueinsteiger*innen aus dem E-Handwerk den Zugang zur Normung erleichtern und langfristig zur Stärkung der Branche beitragen.

DKE E-Learning von Ute Schmidt (DKE)

In ihrem Vortrag stellte Ute Schmidt (DKE) ein neues Lernangebot vor: das DKE E-Learning. Dieses digitale Lernformat ist das Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklung, die durch die Next Generation DKE angestoßen wurde.

Das Lernangebot verfolgt mehrere Ziele:

  • Niederschwelliger Zugang: Offene Erreichbarkeit für eine breite Zielgruppe.
  • Gesamtcurriculum: Inhalte für unterschiedliche Erfahrungsstufen, von Neueinsteiger*innen bis hin zu erfahrenen Expert*innen.
  • Vielfältige Formate: Kombination aus E-Learning, Webinaren und Präsenz-Seminaren.
  • Neue Schwerpunkte: Webinare mit spezifischem Fokus und zeitliche Entlastung der internen Fachreferent*innen.

Das DKE E-Learning richtet sich primär an die interessierte Öffentlichkeit, Neueinsteiger*innen aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Fachverbände, Vertreter*innen aus Politik, Verbraucher- und Umweltschutz sowie Presse. Sekundär profitieren davon Mitarbeitende des VDE (Onboarding) oder Fachleute, die ihr Wissen auffrischen möchten.

Das E-Learning vermittelt ein grundlegendes Verständnis der Normung, darunter:

  • Ziel und Nutzen der Normung
  • Arbeitsprinzipien und Partizipation
  • Nationale, europäische und internationale Organisationen
  • Gremienstrukturen und Rollen
  • Ablauf der Normenentwicklung
  • Typische Begriffe, Abkürzungen und Nomenklaturen

Zum Abschluss ihres Vortrags gab Ute Schmidt einen Live-Einblick in die Online-Version des E-Learning, die auf der Übersichtsseite zu DKE Schulungen zur Verfügung steht und lädt alle Interessierten ein, sich fundiertes Wissen über die Welt der Normung flexibel und interaktiv anzueignen.

Projekt „Teilqualifikation im Handwerk (TQHW)“ von Martin Diart (ZWH)

Martin Diart, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH), stellte in seinem Vortrag das Projekt TQHW – Teilqualifikationen im Handwerk vor.

Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ist es, Fachkräftepotenziale durch innovative Qualifizierungswege zu erschließen.

Das Projekt unterstützt die Fachverbände kostenneutral durch die Förderung des BMBF und die Umsetzung erfolgt durch die ZWH als zentralen Bildungsdienstleister im Handwerk in enger Zusammenarbeit mit den Fachverbänden und der IG Metall. Die erarbeiteten TQs dienen als Grundlage für Bildungsträger und sind frei verfügbar. Das Projekt startete im ersten Quartal 2024 und endet im dritten Quartal 2026.

Das Projekt richtet sich an Personen über 25 Jahre, die berufsbegleitend eine Teilqualifikation (TQ) erwerben möchten. Grundlage hierfür sind die Ausbildungsverordnung und der Rahmenlehrplan der jeweiligen Berufe.

  • TQ1 und TQ2 sind obligatorische Einstiegsqualifikationen.
  • TQ3 bis TQ7 können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden.
  • Nach erfolgreicher Teilnahme an der Externenprüfung wird der vollwertige Berufsabschluss verliehen.

Mit dem Projekt TQHW werden nicht nur neue Wege zur Fachkräftesicherung geschaffen, sondern auch berufliche Perspektiven für Menschen eröffnet, die bislang keinen Zugang zu einer klassischen handwerklichen Ausbildung hatten.

Martin Diart präsentierte abschließend einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der TQs in verschiedenen Handwerksbereichen. Besonders hervorgehoben wurde der ZVEH, der als erster Verband des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) die TQs bereits seit Anfang 2024 erfolgreich umsetzt.

Qualifizierung Infrastrukturfachkraft-Glasfasertechnik von Stefan Heß (ZVEH)

Im Rahmen des letzten Vortrags zum Themenblock „Aus- und Weiterbildung“ gab Stefan Heß, Experte des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), Einblicke in die Qualifizierung zur Infrastrukturfachkraft für Glasfasertechnik. Er begann mit einem Rückblick auf die Entwicklung der Elektrotechnik hin zu einer sicheren Energietechnik und zog Parallelen zur aktuellen Transformation im Glasfaserausbau.

Der Glasfaserausbau bildet die Grundlage für die digitale Transformation und sichert die Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend vernetzten Welt. Fachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, leisten einen wichtigen Beitrag zur Schließung der digitalen Versorgungslücken und zum Aufbau einer modernen Kommunikationsinfrastruktur.

Für einen nachhaltigen Ausbau der Glasfasernetze sind neben der Normung von Materialien und Produkten auch einheitliche Standards in der Ausbildung unverzichtbar. Ziel ist es, Fachkräfte auszubilden, die den Aufbau und Betrieb dieser Netze zukunftssicher gestalten können.

Stefan Heß stellte die Initiative Gremienverbund Breitband (IGVB) vor, der DKE und ZVEH angehören und die eine einheitliche Basis für die Qualifikation von Personal im Glasfaserausbau schaffen soll. Die Vision der IGVB umfasst:

  • Curricula und Lernziele für die Ausbildung.
  • Lernpfade zur modularen und praxisnahen Qualifizierung.
  • Ausgangsqualifikationen für Fachkräfte.

Unter der Normenreihe VDE 0800 wurde zudem ein einheitliches Regelwerk geschaffen, das die Qualität und Standards im Glasfaserausbau definiert. Nach erfolgreicher Qualifizierung in Kursen, die sich an diesen Leitlinien orientieren, erhalten Fachkräfte die Bezeichnung Infrastrukturfachkraft für Glasfasertechnik.

Die Infrastrukturfachkraft für Glasfasertechnik ist speziell für den Aufbau, die Installation, den Betrieb und die Wartung von Glasfaserinfrastrukturen ausgebildet. Mit der steigenden Nachfrage nach Breitbandnetzen nimmt die Bedeutung dieser Qualifikation sowohl in Deutschland als auch europaweit zu.

Stefan Heß betonte, dass der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den kommenden Jahren erheblich wachsen wird, denn der Glasfaserausbau ist ein zentraler Baustein der digitalen Infrastruktur und entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen. Die Schaffung einheitlicher Ausbildungsstandards und Qualifikationen wie die zur Infrastrukturfachkraft für Glasfasertechnik sichert die Qualität und Nachhaltigkeit dieses zukunftsweisenden Projekts.


E-Learning, Unterricht und Online-Webinar. Person, die an einem Online-Unterricht auf einem digitalen Bildschirm teilnimmt
Miha Creative / stock.adobe.com

Schulungsangebote der DKE

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Informieren Sie sich über den Weg zur Expertin/zum Experten in der DKE oder wie Sie sich auf Ihre erste Normungssitzung vorbereiten.

Alle Schulungsangebote

Themenblock 5: Aktuelle Themen aus der Normung

Neuigkeiten aus der Sicherheits- und Produktnormung von Dirk Barthel (DKE)

Im letzten Vortrag des Themenblocks und der Veranstaltung präsentierte Dirk Barthel, Normungsmanager bei der DKE, die „Neuigkeiten aus der Sicherheits- und Produktnormung“.

Im ersten Teil seines Vortrags stellte Barthel eine Auswahl von Neuveröffentlichungen sowie Entwurfsveröffentlichungen zur DIN VDE 0100 vor. Darüber hinaus gab er einen umfassenden Überblick über aktuelle europäische und internationale Normungsvorhaben und zeigte zukünftige Entwicklungen auf.

Anschließend setzte Barthel seinen Überblick über zeitnah erscheinende Normen und Entwürfe aus dem breiten Arbeitsspektrum des K221 fort.

Zum Abschluss seines Vortrags stellte Barthel den DKE Telefonservice vor, der kostenlose Unterstützung bei Fragen zur Normung im Bereich „Errichten und Betrieb elektrischer Anlagen“ bietet. Zusätzlich präsentierte er eine Auswahl hilfreicher Links, die den Teilnehmenden bei der Arbeit mit der DIN VDE 0100 und weiteren Normen unterstützend zur Verfügung stehen.

Elektrotechnische Normung und Elektrohandwerk bereichern sich gegenseitig

Veranstaltungen, wie die DKE/ZVEH-Tagung 2024, verdeutlichen die Symbiose von Elektrohandwerk und die Normung besonders deutlich. Die Tagung bot Gelegenheit zum Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit auch abseits des Tagungsraums. In Pausen und beim gemeinsamen Abendessen lebte der Raum vom regen Gedankenaustausch, vertiefenden Gesprächen und Networking bis in die späten Abendstunden. Dabei waren auch die Referierenden des Tages involviert.

Sowohl die DKE als Vertreterin der elektrotechnischen, elektronischen und informationstechnischen Normung als auch der ZVEH als Vertreter des Elektrohandwerks sehen in der Tagung eine Bereicherung in der Zusammenarbeit. Herr Burkhardt Schulze (ZVEH), der durch die zwei Tage moderierte, beendete die Tagung und lud alle Beteiligten zur nächsten DKE/ZVEH-Tagung ein, die am 9. und 10. Dezember 2026 in Saarbrücken stattfinden wird.


Junger lächelnder Elektriker mit Bündel Drähten über der Schulter
Africa Studio / stock.adobe.com

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