Das eigene Zuhause wird zunehmend digitaler und ermöglicht mehr Komfort, mehr Schutz und mehr Energieeffizienz. Die Digitalisierung verändert vorhandene Technologien und Geräte und ermöglicht neue Anwendungen und Dienstleistungen mithilfe von Datenströmen und Internetanbindungen. Mit der zunehmenden Vernetzung steigt jedoch auch die Gefahr von Cyberangriffen.
Sei es das vernetzte Überwachungssystem mit Meldeanlagen, das intelligente Energiemanagement mit Sprachsteuerung oder der an das Internet angeschlossene Kühlschrank. Smarte Geräte sind nicht mehr wegzudenken. Neben den vielen Vorzügen gibt es aber auch neue Herausforderungen – insbesondere im Hinblick auf Informationssicherheit bzw. Cybersecurity und des Datenschutzes.
Bisher werden Anforderungen, die sich aus der Betrachtung von Cybersecurity ergeben, auch aus Kostengründen nur ansatzweise berücksichtigt. Zusätzlich fehlt es an grundlegenden und übergreifenden Sicherheitsanforderungen für alle im Smart-Home-Umfeld befindlichen Geräte und Anwendungen. Und darüber hinaus gilt es, regulatorische Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die DSGVO, zu beachten und technische Anforderungen daraus abzuleiten.